Wir können Ihnen schnell und unkompliziert beim Einrichten von Heimarbeitsplätzen helfen
Viele Unternehmen würden momentan ihre Mitarbeiter gerne von Zuhause aus arbeiten lassen, haben jedoch dafür bisher keine Möglichkeiten geschaffen. Wir stellen Ihnen drei Projekte vor, die wir in den letzten Tagen realisiert haben, die zeigen, wie Homeoffice-Lösungen technisch aussehen können.
Welche Hauptanforderungen sollten Heimarbeitsplätze erfüllen?
Damit der Betrieb auch bei Ihnen möglichst reibungslos weiterlaufen kann, müssen die Mitarbeiter sicher auf Anwendungen und Dienste des Unternehmens zugreifen können. Außerdem muss die Kommunikation untereinander funktionieren, es muss also Möglichkeiten für Meetings, interne Telefonie und den Informationsaustausch geben. Der Zugriff der Anwender auf die Dienste und Anwendungen im Unternehmen kann über Lösungen erfolgen, die bereits bei Ihnen vorhanden sind oder wahlweise über die Cloud. Sie müssen dafür weder neue Hardware kaufen, noch gehen Sie langfristig eine Bindung ein. Die jetzt geschaffene Lösung nützt Ihrem Unternehmen auch nach der Coronakrise.
Drei Beispiele von Homeoffice-Projekten, die wir in den vergangenen Tagen umgesetzt haben:
Ein Kunde aus Nürnberg – Sicherheit war besonders wichtig
Der Kunde hatte bisher keine VDI- oder Terminalserverinfrastruktur. Remote Workplaces bzw. Heimarbeitsplätze waren bisher kein Thema. Sicherheit hatte höchste Priorität: kein VPN für private Geräte; keine Laufwerksverbindungen; keine Datenübertragung in und aus der Infrastruktur. Anwender sollten sich über private Geräte sicher auf die vorhandenen Arbeitsplätze aufschalten können. Der Aufwand für die IT-Abteilung sollte gering sein. Wir installierten aus der Ferne einen Application Delivery Controller (ADC) als RDP Proxy. Darüber verbinden sich die Anwender mit ihrem PC im Büro und können dann in ihrer gewohnten Umgebung arbeiten. Es mussten keine vollständig virtuellen Arbeitsplätze ausgerollt werden. Die Lösung schafft einen sicheren Zugang zum bestehenden Arbeitsplatz von daheim aus.Der Zugriff kann von fast jedem Gerät aus erfolgen. Nach der Corona-Krise können die Mitarbeiter wieder wie zuvor arbeiten – oder die Lösung weiter nutzen.
Ein Kunde aus Schwandorf – Zahl der virtuellen Arbeitsplätze hochgefahren
In Teilen des Unternehmens waren bereits virtuelle Desktops in Einsatz. Nun sollte innerhalb von zwei Tagen für 300 Arbeitsplätze Homeoffice bereitgestellt werden. Die aktuelle VDI-Infrastruktur war nicht für die zusätzlichen Benutzerzahlen ausgelegt, zusätzliche Server lassen sich nicht derart kurzfristig beschaffen. Bestehendes sollte verwendet, zusätzliche Arbeitsplätze für die Mitarbeiter von daheim aus nutzbar gemacht werden – möglichst rasch und sicher. Auf Notebooks richteten wir VPN-Tunnel ein, auf stationären PCs Agenten; über diese können sich die Anwender von ihren Privatgeräten über Einwahlgateways der VDI-Lösung auf ihre Bürorechner aufschalten.
Ein Kunde aus Regensburg – Zusätzliche Kommunikationsmöglichkeiten für Teams
Es war bereits eine VDI-Lösung (virtuelle Desktops) im Einsatz, es fehlten jedoch Tools, um besser aus dem Homeoffice zu kommunizieren. Ein Grund für das Fehlen dieser Hilfsmittel waren Vorbehalte des Kunden gegen Public Cloud / SaaS-Dienste. Zusätzlich zu der bestehenden Möglichkeit, sich aus der Ferne einzuwählen und zu arbeiten, sollte es Module geben, um effektiv mit anderen zusammenzuarbeiten. Wir stellten innerhalb einer Woche Zusatzmodule für Videotelefonie, Chat, Meeting und das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten bereit; diese kann der Kunde monatlich kündigen. In der gegenwärtigen Situation überwiegt für den Kunden der Nutzen der Teamfunktionen und der Vorteil der schnellen Bereitstellung deutlich gegenüber den Vorbehalten.